Gesangsunterricht in Neuss der begeistert
Singst du gerne, bisher aber vielleicht nur in der Badewanne? Meine Devise ist: „Wer singt der schwingt!“.
Ich kann dir einen etwas anderen Gesangsunterricht mit Wiener Flair bieten, geeignet für alle Altersstufen in Neuss / Dormagen und Umgebung. Der Unterricht ist bei mir immer individuell auf das Alter, Interesse und das jeweilige Talent und Vorkenntnisse abgestimmt. Mit mir könnt ihr ohne Scheu singen lernen…auch, wenn die Töne mal schräg klingen.
Gesangsunterricht ist Muskeltraining
Die Stimme ist wie ein Muskel die man durch Training stärken kann, um das volle Potential zur Entfaltung zu bringen. Der Gesangsunterricht und das Stimmtraining gehen unweigerlich Hand in Hand mit der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Nicht nur die Stimme wird dabei geschult auch die Atemtechnik, die Stütze, die Modulation und die ganz persönliche Interpretation von Songs. Singen ist Technik wie bei einem Instrument auch. Dazu zählt eine gute körperliche Verfassung und am besten trainiert man das mit einer Ausdauersportart. Joggen, Tanzen, Schwimmen sind z.B. alle sehr hilfreich für das Singen.
Individuelle Stimmen
Jede Stimme hat Ecken und Kanten und durch die richtige Technik lässt sich vieles hervorholen. Je mehr man übt desto geschmeidiger wird die Stimme. Die Klangfarbe das „timbre“ wird erweitert umso mehr Obertöne (Teiltöne) bei Singen mitschwingen. Das bedarf natürlich Übung und Training. Singen macht Freude und Singen beschwingt. Ich unterstütze dich, deine Stimme zum Klingen zu bringen und begleite dich gerne am Klavier. Zusätzlich gebe ich Tips für Castings und Auftritte (falls nötig) und falls du Gesang studieren möchtest, bereite ich Dich für Deine Aufnahmeprüfung bestens vor.
Techniken
Ich unterrichte Pop- und Jazz Gesang. Du erlernst verschiedene Techniken, inkl. Improvisation und ich helfe Dir auch gerne beim Komponieren Deiner eigenen Songs. Im Gegensatz zu vielen anderen Musikschulen und Instituten bestehen meine Unterrichtsstunden bei Erwachsenen aus vollen 60 Min., bei Kindern bis 6 Jahre 30 Min. Fordere gerne kostenlos und unverbindlich die Preis- und Vertragsunterlagen mit den verfügbaren Möglichkeiten an.
Nimm gerne Kontakt mit mir auf für mehr Informationen (s. Kontaktformular). Falls du auch gerne Klavierunterricht mit Wiener Flair nehmen möchtest, schau mal HIER.
Für Interessierte, hier noch ein paar historische Informationen zum Gesangsunterricht (Gesangspädagogik):
Die ersten Spuren einer Gesangsschule lassen sich im antiken Griechenland festmachen. Euripides (ein griechischer Dramatiker), Phrygis von Mitylene, Philoxenes von Kythera und Timotheos von Milet (ein grichischer Dichter) schrieben solistische Stücke, die sich u.a. durch schnelle und hohe Koloraturen (schnelle Abfolge von Tönen mit kurzen Notenwerten oft gleicher Länge) auszeichneten. Euripides verlangte in den Soloszenen vom Sänger großes musikalisches Können, persönlichen Ausdruck und Stil bei der Ausführung.
Das griechische Theater
Die zunehmend hohen Anforderungen des griechischen Theaters führten zum Bedarf einer spezialisierten Schule für Gesangsunterricht. Sänger und Tänzer schlossen sich zu gemeinschaftlichen Gilden zusammen. In Athen entstand um 500 v. Chr. der Dionysische Verein, der Schauspieler, Sänger und Musiker mit einer Ausbildung versah. Er verbreitete sich rasch über ganz Griechenland und seine Kolonien bis hin nach Rom. Kaiser Hadrian schloss dort einen Weltbund der dionysischen (rauschhaft, ekstatisch) Gilden.
Musik in den Kirchen
Konstantin der Große gab im Jahr 325 seine Zustimmung zur Musik in der christlichen Kirche. In der Renaissance ließen die gesteigerten Anforderungen den Bedarf nach einer allgemeinen Gesangsschule für Gesangsunterricht aufkommen. Um 1500 entstand in Neapel eine der ersten italienischen Schulen, der bald darauf weitere folgen sollten. 1562 veröffentlichte Camillo Maffei, ein neapolitanischer Arzt, die erste Schrift über die Physiologie des Gesangs unter dem Titel Discorso della voce. Er geht auf Körperhaltung, Atemführung und Tongebung ein, empfiehlt, die Lage der Zunge durch einen Spiegel und den Stimmklang mit Hilfe des Echos zu überprüfen und verfasst auch Koloraturübungen. Hier sind die Grundzüge der heute noch gültigen Gesangsausbildung zu finden.
Frauen hatten das Nachsehen…
Wie so oft hatten Frauen im Mittelalter häufig das Nachsehen. Durch das Verbot der Frauenstimme in der Kirche war der Kirchengesang ausschließlich Knaben und Männern vorbehalten. Die Knabenstimmen verloren naturgemäß in der Pubertät bedeutend an Höhe und Klarheit. Dennoch sollte es bis zum 18. Jahrhundert dauern, bis die Frauenstimmen den Einzug in die Kirchen und Orchester fanden.
Euripides (griechischer Dramatiker)
*) Mit Material von Wikipedia